Ausgangssituation und Problemstellung: In den letzten Jahrzehnten wurden die Böden durch Bodenverdichtung, Umpflügung, Handelsdünger, Spritzmittel, Monokulturen, etc. „humuszehrend“ bewirtschaftet. Dadurch wurden die Humusreserven in Ackerböden seit 1930 auf ein Drittel bis max. die Hälfte reduziert. In Bezug auf den Klimaschutz wurde der Faktor Boden bisher weitgehend vernachlässigt, obgleich Böden mit hohem Humusanteil als Kohlenstoffsenken fungieren. Ein Wiederaufbau der angegriffenen Humusschicht hat nicht nur positive Auswirkungen auf landwirtschaftliche Erträge, Hochwasserschutz und sauberes Trinkwasser. Er kann auch bedeutend zum Klimaschutz durch die Bindung von CO2 beitragen. |
Ziele und Zielgruppen: Übergeordnetes Ziel des Projekts ist eine flächendeckende (europaweite) Bodenverbesserung durch den Aufbau von Humus auf landwirtschaftlichen Anbauflächen. Durch die Bindung von CO2 im Humus kommt es zu einer Verringerung von CO2 in der Atmosphäre und zu einem Beitrag für den Klimaschutz durch eine Reduktion des Treibhauseffekts. |
Projektzusammenfassung (Geplante Maßnahmen, Aktivitäten, Outputs, …): Um die Ziele des Projekts zu erreichen soll:
Die wichtigsten Ergebnisse werden folgende sein:
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